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Vereinsgeschichte

Die Hotzentracht wird etwa seit 400 Jahren getragen und war die Jahrhunderte hindurch das Festtagsgewand der Hotzen. Während des Ersten Weltkriegs geriet die Hotzentracht fast in Vergessenheit. In den Jahren 1923 bis 1926 traf man sich dann wieder bei festlichen Anlässe in der Hotzentracht und führte auch wieder den althistorischen Hotzentanz auf.

 

 

1926    Der Oberförster Gustav Huber aus Hornberg initierte am 14. März 1926 eine Versammlung von Trachtenträgern im Gasthaus Adler bei der die Gründung der Trachtenvereinigung „Alt Hotzenwald“ zum Zwecke der Erhaltung der alten Hotzentracht und des heimischen Brauchtums beschlossen wurde. 45 Mitglieder traten dem Verein bei, zum Vorsitzenden wurde Gustav Huber, der spätere „Hotzenvater“, gewählt. Auszug aus den Gründungsstatuten.§ 1 Der Trachtenverein hat die Aufgabe die Hotzentracht und die Sitten und Gebräuche unserer Vorfahren auf dem Hotzenwald im Volke lebendig und in Ehren zu halten. Die Liebe zur Heimat zu fördern und dafür zu sorgen, dass alte noch vorhandene Überlieferungen geistiger und materieller Art nicht verloren gehen.

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Gustav Huber
Förster, Bürgermeister,
Kreisrat, Land.- und Gastwirt.

geb. 20.3.1882
gest. 20.1.1967

 2019

Teilnahme am Festumzug zum Bodenseetag auf der Insel Mainau.


 2016

das 90-jährige Vereinsjubiläum wurde mit einem Festgottesdienst und der Segnung unserer renovierten Vereinsfahne gefeiert


 2014

Das 7. Weidfest wurde in Verbindung mit dem 10-jährigen Bestehen der Gaudiburschen veranstaltet


 2012

das Hotzen-Chörle gestaltet zusammen mit der Zithergruppe „Chriesibluescht“ aus Frick (CH) ein Weihnachtskonzert in Magden (CH)  und Bad Säckingen.


 2009

wurden das „offenen Volksliedersingen“ des BHV anlässlich dem 25 jährigen Bestehen der Singruppe veranstaltet


 2007

wurde in Rickenbach die 750-jahres Feier durch die Aufführung des Schauspiels “Das Leben des Eggbergbauern“ mitgeprägt.


2003

organisierte die Trachtenvereinigung das erst Buure- und Weidfest auf dem Abhau


1997

Wurde das 75 jährige Jubiläum in Hornberg in Verbindung mit dem Kreistrachtenfest gefeiert.  Feldgottesdienst, großer Festzug bei dichten Nebel durch den Ort zum Festzelt (nicht alle Gäste fanden den Verlauf des Festzuges).


1996

Wurde in allen ehemaligen Einungsorten ein Einungsfest anlässlich 1000 Jahre Österreich und 625 Jahre Hauensteiner Einungen gefeiert.


 1991

Die alte Vereinsfahne wird restauriert und hängt in Zukunft im Rathaus in Rickenbach.

 

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1984

Auf dem Hornberg feiert man das 60 jährige Jubiläum mit Feldgottesdienst und großem Festumzug am Nachmittag  zusammen mit dem Kreistrachtenfest des Landkreises Waldshut.

 

Wurde beschlossen das Liedgut wieder in das Repertoire aufzunehmen und eine Gesangsgruppe wurde gegründet, die Leitung wurde von Heidi Neugebauer übernommen.

 

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 1983

Die Trachtenvereinigung beteiligt sich an den Freilichtspielen am Klausenhof, mit Gerhard Jung


 1976

Gerhard Neugebauer wird 1. Vorsitzender und prägt den Verein für die folgenden 30 Jahre.


 1974

Die Trachtenvereinigung feiert ihr 50 jähriges Jubiläum und Weihe der neuen Hotzenfahne mit großem Festzug auf dem Hornberg.


1972

Frau Gertrud Maier konnte als Tanzleiterin gewonnen werden und der Aufbau der Kinder- und Jugendgruppe begann.

 

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1953

Besuch des Deutschen Feuerwehrtages in Ulm.

 

Heimatfest in Hornberg. Auf dem Bild ist eine Figur aus dem Hotzentanz zu sehen.

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1951

Teilnahme am großen Trachtenfest in Konstanz.


1946

Die Hotzen nahmen am 1. Fridolinsfest nach dem 2. Weltkrieg in Bad Säckingen teil und konnten durch die offene Grenze die Schweiz besuchen.

 

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 1937

Besuch der Hotzen in Saderlach, Rumänien an der Marosch


1936

Besuch des internationalen Trachtenfestes in Hamburg.